Leiter der KochFABrik gibt Familien Tipps für reibungslose Mahlzeiten
Viele Kinder, die nicht die Notbetreuung der Kitas und Schulen besuchen, sind zurzeit zu Hause. Neben den bekannten Herausforderungen stellt sich vielen Familien die Frage, wie sie ihre Kinder nach Wochen des Lockdown bei Laune halten können. Zu Pandemiebeschränkungen gesellen sich kaltes Winterwetter und das Fehlen der Freunde. Der veränderte Alltag bringt auch mit, dass deutlich mehr gekocht werden muss. Für Kinder, die häufig sehr anspruchsvolle Esser sind, ist das nicht immer einfach.
Matthias Becker, Leiter des Mahlzeitendienstes KochFABrik, bringt jahrelange Erfahrung in der Verpflegung von Schulen und Kindertagesstätten mit. Er weiß, worauf es beim Kochen für Kinder ankommt: „Kinder mögen einfache Gerichte wie Nudeln, Kartoffelbrei, Würstchen, Käsespätzle und Pfannkuchen. Auch mit selbstgemachter Pizza oder Reibekuchen kann man ihnen eine Freude machen, die auch noch gesund ist.“
Genau wie Erwachsene werden Kinder gerne in die Essensplanung eingebunden. Eltern können den Einkaufszettel vorbereiten und mit ihnen abstimmen, was ergänzt werden soll. Wer seine Kinder pandemiebedingt nicht mit zum Supermarkt nehmen möchte, kann mit ihnen einen Ausflug zum Wochenmarkt machen, um frische Zutaten zu kaufen.
„Wann immer möglich, lassen Sie Ihre Kinder beim Kochen mitmachen. Je nach Altersstufe kann gewaschen, geschnippelt, geraspelt und gerührt werden“, erklärt Matthias Becker. „Auch die verwendeten Utensilien können Sie dem Alter der Kinder anpassen. Wie für alle Köche gilt: vor dem Start werden die Hände blitzblank gewaschen, lange Haare zusammengebunden und Schürzen umgelegt.“
Leiter der KochFABrik Matthias Becker